Mini-Entspannungs-Oasen für Mütter
Mama-Sein ist anstrengend
Natürlich hat es auch viele schöne Seiten, keine Frage – aber viele Mütter spüren manchmal mehr die Überlastung und sehnen sich nach etwas Ruhe und Entspannung. Interessanterweise hat meine Bildsuche für diesen Artikel mit den Wörtern „Mutter entspannt“ keine Treffer ergeben …
Einfach nur mal ein Buch in Ruhe lesen oder auch nur sitzen und in die Luft schauen. Der Traum von Wellness-Wochenende ist ein schöner, aber leider ist so etwas meist schwer organisierbar und es kostet ja auch nicht wenig.
Klein, aber oho!
Deshalb hab ich hier ein paar einfache und jederzeit durchführbare Strategien gesammelt, die sofort einen Entspannungseffekt haben und auch nichts kosten. In Summe gesehen ist es besser, viele kleine Momente Ruhe zu finden als einmal im Jahr für zwei Tage.
Einmal tief durchatmen und vor allem ausatmen
Ja, so simpel kann es sein – Stress blockiert die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn. In der Steinzeit hatten wir Stress, wenn wir vor einem Mammut standen und brauchten das Hirn nur kurz für die Entscheidung „Kämpfen oder Wegrennen“. Und dann wird die ganze Energie in den Körper gepumpt, weiteres Denkvermögen ist nicht gefragt.
Das erklärt auch, warum uns bei Stress meist keine schlagfertigen Gedanken einfallen oder wir einfach keine Ideen haben, wie wir einen Konflikt oder ein Problem gut lösen können. Oder warum wir im Streitgespräch mit einem Dreijährigen selber oft wie ein Kleinkind argumentieren …
Also ganz einfach öfter mal tief durchatmen und bewusst ausatmen – das versorgt das Gehirn mit Sauerstoff und macht uns gelassener.
Schultern runter
Wie sitzt Du denn jetzt gerade vor dem Computer? Oder liest Du den Artikel am Handy?
Lass jetzt bewusst Deine Schultern fallen und fühle, wie sich dadurch nach und nach viele andere Muskeln in Deinem Körper entspannen.
Verspannte Nackenmuskeln und daraus resultierende Kopfschmerzen sind weitverbreitet. Mit dieser kurzen Übung lässt sich da gut vorbeugen. Schreib Dir einfach ein paar Kärtchen und verteil sie in der Wohnung oder lass Dich mehrmals täglich von Deinem Handy erinnern: „Schultern runter!“
Und wenn der Nacken schon schmerzt, empfehle ich Dir meine Lieblingscreme. Die Heat Lotion* begleitet mich jetzt seit fast fünf Jahren und ich liebe das Prickeln, dass sie auf verspannten Muskeln auslöst ;-)
Ein Glas Wasser trinken
Diese Idee stammt von einer Mama in einem meiner Workshops und ich gebe sie schon lange begeistert weiter, weil ich sie so einfach und so wirkungsvoll finde.
Jedes Mal wenn Du einen Schluck Wasser trinkst: mach für wenige Sekunden die Augen zu und spüre, wie das klare, kühle Wasser Dir gut tut und Energie gibt.
Wasser ist ja wirklich ein toller Energiespender (meist haben wir einfach zu wenig Wasser getrunken, wenn wir müde sind!) und ein paar Sekunden geschlossene Augen gehen sich für jede Mama aus, ohne dass sie gleich die Kinder vernachlässigt.
Wie sorgst Du für Deine Entspannungsmomente? Hast Du noch weitere Ideen, die Du anderen Mamas weitergeben kannst? Dann schreib sie doch gleich unten ins Kommentarfeld ..
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